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Thema Geld

Eske Bockelmann hat sein Buch “Das Geld” (Mathes & Seitz Berlin, 2020) überarbeitet und um interessante Kapitel erweitert. Das Buch wird 2024 auch auf englisch erscheinen. Es liest sich wie Prosa. Ein Überblick hier, oder als Kurzvideo unten.

Film zum Fall Geld

Frank Calloway - der Fall Geld, ein Spielfilm zum Thema Geld. Hier kurz vorgestellt. Für den ganzen Film von 55 Minuten Dauer, siehe unten.

Geldgeheimnisse

Meine persönliche Definition von Geldgeheimnissen als meine eigene Erfahrungen mit Geld beinhaltet sowohl den Wunsch, Geld zu verdienen, als auch das Streben nach finanzieller Freiheit und Unabhängigkeit. Dieser Ansatz spiegelt meine tiefe und persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Geld wider, die über die blosse finanzielle Transaktion hinausgeht.

Diese individuelle Betrachtungsweise von Geldgeheimnissen zeigt, dass Geld mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor ist; es ist auch ein zentraler Bestandteil unserer persönlichen Entwicklung, unserer Beziehungen und unseres Verständnisses von Erfolg und Zufriedenheit.


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Filme des MoneyMuseums

Im 16. Jahrhundert durchlebt die europäische Welt einen gewaltigen Wandel: War sie bis anhin vor allem rural geprägt, gewinnen jetzt Städte an Bedeutung. Lebhafte Märkte entstehen und schliessen sich zum ersten Mal in der Geschichte zu einem einzigen, länderübergreifenden Markt zusammen. Es ist die Geburt der Marktwirtschaft. Geld wird allgegenwärtig. Und nichts weniger als ein neues Bewusstsein kommt auf. Es wirkt bis tief ins Unbewusste und verändert nicht zuletzt auch unsere Rhythmuswahrnehmung. Doch worauf gründen sie, das neue Bewusstsein, der neue Rhythmus? Es ist -- das Geld. So jedenfalls lautet die These, die in diesem filmischen Essay in Szene gesetzt wird. Der Spruch «Zeit ist Geld» wird dabei sinnlich greifbar und Geld im Wortsinn zum Mass aller Dinge ...

Die Finanzkrise, die im Herbst 2008 über die Welt hereinbrach und sich mittlerweile zu einer globalen Wirtschaftskrise ungewissen Ausgangs entwickelt hat, ist nicht aus dem Nichts gekommen und nicht die erste ihrer Art. In ihrem Ausmass aber ist sie von gigantischer Einmaligkeit.
Dieses Video erzählt die Chronik ihres Entstehens. Es ist die Geschichte eines Kartenhauses, das -- auf Basis des realen Häusermarkts in den USA -- immer schneller immer höher gebaut wurde, bis es schliesslich kollabierte und dabei ein bisher ungekanntes Quantum an Geld, Sicherheit und Vertrauen vernichtete ...

Dieses Video folgt der Direktionsassistentin des MoneyMuseums in die Münzsammlung, und zwar zur Vitrine mit Münzen aus dem Altertum. Zu sehen und hören sind hier ein Keilschrift-Täfelchen, ein Krösus-Stater, eine Athener Tetradrachme, ein römischer Denar und ein Solidus, die von ihrem bewegten Leben erzählen und manchmal darüber in Streit geraten.

Dieses Video folgt der Direktionsassistentin des MoneyMuseums zur Vitrine mit den neuzeitlichen Münzen der Sammlung. Fünf besonders prominente Exemplare sind darin ausgestellt: ein spanischer Peso, ein Dollar, ein Maria-Theresien-Taler sowie ein Guldiner des österreichischen Erzherzogs Sigismund -- und schliesslich eine Münze, die so gar nicht zu den anderen passt: der Euro. Er wirkt wie ein Kuckuck im fremden Nest und ist den anderen überhaupt nicht willkommen. Jedenfalls sind die Münzen heftig am Streiten, als die Direktionsassistentin zu ihnen tritt. Vor allem der Dollar und der Euro können's -- was Wunder -- wenig miteinander.

Geld bewegt -- und das selbst jene, für die Geld eine Nebensache ist. Das zeigt sich nicht zuletzt in den Aussagen der sechs Persönlichkeiten, die in diesem Film porträtiert werden. Es sind vom Seminarleiter über den Flugzeugrestaurator, die Pfarrerin, den Künstler und den Seidenfabrikanten bis zum Soziologen Menschen mit ganz unterschiedlichem Lebenshintergrund. Und so verschieden ihr Leben, so verschieden ist auch die Rolle, die Geld darin spielt.

Hinter dem MoneyMuseum steht als Trägerstiftung die Sunflower Foundation. Deren Name ist nicht zufällig zustande gekommen. Er drückt die Philosophie aus, auf der das MoneyMuseum wie überhaupt das Wirken von Jürg Conzett, dem Gründer der Stiftung, beruhen. Die Sunflower, die Sonnenblume, steht für Grosszügigkeit, Balance, Harmonie und Überfluss im positiven Sinn, aber auch für Zufall und Individualität.

Sparbeschlüsse sind heute an der Tagesordnung, die finanziellen Ressourcen von Staaten, aber auch vielen mittelständischen und kleinen Unternehmen sind knapp. Längst können nicht mehr alle Bedürfnisse einer Gesellschaft mit Mitteln offizieller Währungen beglichen werden. Komplementäre Geldsysteme -- d. h. Währungen, die eine nationale ergänzen -- können dieses Problem entschärfen. Wie fruchtbar die Koexistenz einer nationalen mit einer komplementären Währung sein kann, zeigt das Beispiel Bali.

Geschichtliche Filme

Die Geldgeschichte von Zürich ist von lokalen wie internationalen Geschehnissen geprägt. Auf heimischer Ebene z. B. ist sie mehrere Jahrhunderte lang eng mit den Geschicken des Zürcher Fraumünsterstifts verwoben. Doch die Reformation, das Aufkommen von Manufakturen, der Dreissigjährige Krieg, die Französische Revolution und weitere historische Ereignisse haben ebenfalls ihre Spuren in der hiesigen Geldgeschichte hinterlassen. Diese DVD spürt ihnen nach.

«Reiche wachsen und schwinden. Staaten kommen und vergehen», schrieb Luo Guanzhong in seinem Roman «Die drei Reiche». Gleiches liesse sich von Chinas Geld sagen: Das Land des Drachen hat im Lauf seiner langen Entwicklung von einer kleinen Kulturinsel am Gelben Fluss zur Volksrepublik viele Geldformen kommen und gehen sehen. Und doch ist seine Geldgeschichte von einer einzigartigen Stabilität geprägt -- Kauriwährung und Käschmünze z. B. waren jahrhundertelang in Umlauf. Sie und weitere Gelder aus dem Reich der Mitte werden Ihnen hier in ihrem historischen Kontext vorgestellt. Kommentare von Dagmar Lorenz, Sinologin.

Ob man dem Geld huldigt wie dem Goldenen Kalb oder es als schnöden Mammon betrachtet -- davon unberührt bleibt niemand. So wundert es wenig, das Fragen rund ums Geld auch jene beschäftigen, die um das menschliche Seelenheil besorgt sind: die Religionen.
Dieses Video befasst sich mit der christlichen und geht der Frage nach, was das Neue Testament über Geld und den richtigen Umgang damit zu sagen hat. Und siehe da: Es finden sich in seinen Schriften mehr Antworten, als man denken könnte. Dabei erfahren Sie nicht zuletzt in Bild und Text, welche Münzen zu Jesu Zeiten in Judäa in Umlauf waren ..

Ein Metallstück mit hohem Druck zwischen zwei Stempeln gepresst -- und fertig ist die Münze. Ist die Münzproduktion tatsächlich so einfach? Und wie war das früher? Dieses Video geht solchen Fragen auf einer Reise in verschiedene Jahrhunderte und Städte der westlichen Welt nach. Sie erhalten dabei Gelegenheit zum Besuch von fünf Münz(werk)stätten und dem MoneyMuseum, wo Sie nicht nur Details über diverse Prägetechniken, sondern auch Aufschlussreiches über die jeweiligen politischen und wirtschaftlichen Hintergründe der Münzherstellung erfahren.

Gleichgültig, ob man in der Schweiz, in den USA oder in China zur Kasse gebeten wird, das System ist das gleiche: Akzeptiert werden vom Material her wertlose Münzen und Geldscheine, die ausschliesslich im jeweiligen Land Gültigkeit besitzen. Damit hat sich ein Geldsystem durchgesetzt, in dem der Staat Anspruch auf das Währungsmonopol erhebt. Und doch war der Weg dahin in West und Ost ein grundlegend anderer, wie dieser Streifzug zeigt.

In jeder Geschichte finden sich Charaktere, die aktiv ins Zeitgeschehen eingriffen und deren Tun weit in die Zukunft strahlte, ganz unabhängig davon, ob sie bereits zu Lebzeiten erfolgreich waren -- und ob sie sympathisch waren oder nicht. Menschen also, die die Zukunft «neu erfanden». Auch die Zürcher (Geld-)Geschichte ist von ihnen geprägt: so von Persönlichkeiten wie Pfarrer Zwingli, Bürgermeister Waser oder den Unternehmern Escher und Duttweiler. Und nicht zuletzt spielen in ihr auch «kleine Leute» eine Rolle. Die Ausstellung «Die Zürcher und ihr Geld» hat in 20 Stationen davon erzählt. Diese DVD greift in Booklet und Video einige von ihnen auf.

Erfolgsgeschichten

Was sind Erfolgsgeheimnisse?

Während vielen Jahren habe ich Unternehmer beraten, wie sie ihr Geld anlegen sollen. Ich hatte dabei viele interessante Gespräche, habe viel gelernt, diese Arbeit hat mich wirklich fasziniert. Jede Story war anders. Daraus habe ich meine Geldgeheimnisse formuliert, davon habe ich mein Anlagewissen verfeinert, und so ist die Idee des MoneyMuseums entstanden. Davon werde ich Ihnen in dieser Serie eine Auswahl präsentieren. In knapp 2 Minuten wird etwas Wertvolles vermittelt. Ich habe oft über diese porträtierten Persönlichkeiten nachgedacht und Parallelen zu meinem eigenen Leben gefunden.

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